Kurt Eisner als Revolution?r und Ankl?ger des deutschen Militarismus: Ein Lesebuch - eingeleitet durch die Darstellung des Weggef?hrten Felix Fechenbach
Der vorliegende Band zur Schalom-Bibliothek ist dem Revolution???r Kurt Eisner (1867-1919) gewidmet, der Anfang 1918 die M???nchener Munitionsarbeiter erfolgreich zum Streik ermutigt und nach monatelanger Haftzeit als politischer Gefangener unverdrossen danach trachtet, das System der deutschen Kriegerkaste zu ???berwinden. Im Zuge eines ganz und gar unglaublichen, weithin gewaltfreien Umsturzgeschehens wird dieser scharfe Kritiker des milit???rgl???ubigen Establishments der SPD erster Ministerpr???sident des "Freistaates ...
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Der vorliegende Band zur Schalom-Bibliothek ist dem Revolution???r Kurt Eisner (1867-1919) gewidmet, der Anfang 1918 die M???nchener Munitionsarbeiter erfolgreich zum Streik ermutigt und nach monatelanger Haftzeit als politischer Gefangener unverdrossen danach trachtet, das System der deutschen Kriegerkaste zu ???berwinden. Im Zuge eines ganz und gar unglaublichen, weithin gewaltfreien Umsturzgeschehens wird dieser scharfe Kritiker des milit???rgl???ubigen Establishments der SPD erster Ministerpr???sident des "Freistaates Bayern". In vier Abteilungen versammelt das Lesebuch Texte von Kurt Eisner und mehreren Zeitgenossen. Ein Auswahl von Essays vermittelt, dass Eisner mitnichten ein "reformistischer Sch???ngeist" oder Tr???umer gewesen ist. Die einleitende Gesamtdarstellung stammt aus der Feder des Weggef???hrten Felix Fechenbach (1933 von den Nazis ermordet), der zu Beginn des Jahres 1918 auf Seiten der Jugend am linkspazifistischen Protest in M???nchen beteiligt war und nach der Revolution als Sekret???r des Ministerpr???sidenten gewirkt hat. Als Quellen treten Eisners Aufrufe und Reden bis zum Tag der Ermordung hinzu: "Es steht heute fest, dass dieser Krieg von einer kleinen Horde preu???isch-wahnsinniger Milit???rs in Deutschland, die verb???ndet waren mit Schwerindustriellen und Weltpolitikern, Kapitalisten und F???rsten, gemacht worden ist" (Februar 1919). In der letzten Abteilung "Zeitgenossen ???ber Kurt Eisner" sind mit Gustav Landauer, Kurt Tucholsky, Theodor Lessing und Ernst Toller vier weitere Autoren vertreten, die selbst den Attacken antipazifistischer Judenfeinde ausgesetzt waren. - Besondere Aufmerksamkeit verdient zudem eine Gedenkrede Heinrich Manns vom 16. M???rz 1919: "Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien Jenen, die ???ber die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht." Deshalb also musste Kurt Eisner - so oder so - beseitigt werden. edition pace. Regal: Pazifisten & Antimilitaristen aus j???dischen Famili
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