Die sogenannte Faurisson-Aff�re begann am 16. November 1978 mit der Ver�ffentlichung eines Artikels in Le Matin de Paris . Ich wusste seit mehreren Jahren, dass ich am Tag, an dem die Presse meine revisionistischen Ansichten ver�ffentlichen w�rde, einen Sturm ausl�sen w�rde. Der Revisionismus kann naturgem�� nur die �ffentliche Ordnung st�ren; wo Gewissheiten herrschen, ist der Geist der freien Pr�fung ein Eindringling und provoziert einen Skandal. Die erste Aufgabe der Gerichte besteht nicht so sehr ...
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Die sogenannte Faurisson-Aff�re begann am 16. November 1978 mit der Ver�ffentlichung eines Artikels in Le Matin de Paris . Ich wusste seit mehreren Jahren, dass ich am Tag, an dem die Presse meine revisionistischen Ansichten ver�ffentlichen w�rde, einen Sturm ausl�sen w�rde. Der Revisionismus kann naturgem�� nur die �ffentliche Ordnung st�ren; wo Gewissheiten herrschen, ist der Geist der freien Pr�fung ein Eindringling und provoziert einen Skandal. Die erste Aufgabe der Gerichte besteht nicht so sehr darin, die Gerechtigkeit zu verteidigen, sondern die �ffentliche Ordnung zu wahren. Die Wahrheit, so wie ich das Wort verstehe (d. h. als etwas, das �berpr�fbar ist), ist f�r die Richter nur von Interesse, wenn sie nicht zu einer tiefgreifenden St�rung der �ffentlichen Ordnung f�hrt. Ich hatte keine Illusionen, dass ich vor Gericht gestellt und verurteilt werden w�rde, und das zus�tzlich zu den k�rperlichen Angriffen, den Pressekampagnen und der St�rung meines Privat-, Familien- und Berufslebens. Meine vorherige Vorlesung fand im September 1983 statt und trug den Titel " Revisionism on Trial: Evoluci�n en Francia, 1979-1983" . Die vorliegende Vorlesung ist eine Fortsetzung; ich habe sie "Meine Erfahrung mit dem Revisionismus (September 1983-September 1987)" betitelt. Der Zeitraum 1979-1983 war in Frankreich von gerichtlichen Aktivit�ten gegen den Revisionismus gepr�gt. Der Zeitraum 1983-1987 war durch eine Verlangsamung dieser Aktivit�ten gekennzeichnet, die, wie ich bef�rchte, ab 1987-1988 wieder aufgenommen werden. In Frankreich waren die j�dischen Organisationen, die die Gerichtsverfahren angestrengt hatten, sehr entt�uscht und sogar verbl�fft �ber die relative Leichtigkeit meiner Verurteilung im April 1983. Sie hatten etwas Besseres von der franz�sischen Justiz erwartet. Sie wollten mich ausnehmen, und alles, was sie bekamen, war ein Pfund meines Fleisches. Sie wollten, dass die Richter erkl�rten: Faurisson ist ein Geschichtsf�lscher; seine Arbeit �ber die Gaskammern ist voller Nachl�ssigkeiten, Fahrl�ssigkeiten, vors�tzlicher Ignoranz und L�gen; Faurisson ist b�sartig und gef�hrlich. Am 26. April 1983 kamen die Richter der Ersten Kammer des Berufungsgerichts von Paris jedoch zu folgendem Schluss: Faurisson ist ein seri�ser Forscher; wir finden in seiner Arbeit �ber die Gaskammern weder Leichtfertigkeit noch Fahrl�ssigkeit noch vors�tzliche Ignoranz noch L�gen; aber Faurisson ist vielleicht b�swillig und sicherlich gef�hrlich; wir verurteilen ihn wegen dieser wahrscheinlichen B�swilligkeit und dieser Gefahr, aber wir verurteilen nicht seine Arbeit �ber die Gaskammern, die seri�s ist. Im Gegenteil, angesichts der Seriosit�t dieser Arbeit garantieren wir jedem Franzosen das Recht, zu sagen, wenn er dies f�r seine Meinung h�lt, dass es keine Gaskammern gab.
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